Gemeinsam Musik machen

soemchen @ pixelio.de

Der 6.Jänner ist der Dreikönigstag. Die Geschichte dazu gehört zu Weihnachten, zur Geburt Jesu. Eine Zusammenfassung habe ich mit Hilfe Wikipedia zusammengestellt:

Drei Weise aus dem Morgenland folgen einem Stern und finden zum Jesuskind, das im Stall in Bethlehem liegt. Sie bringen ihm wertvolle Geschenke und verehren es. Sie erkennen, dass ein besonderes Ereignis statt gefunden hat, dass hier ein König liegt.

Aber warum sind es einmal Weise und einmal Könige? Warum ist einer schwarz und was bedeutet C+M+B?

Es liegt in der Vielfalt, wie diese Geschichte niedergeschrieben, weitergesagt, gefeiert und gelebt wurde. Die vielen Überlieferungen lassen darauf schließen, dass es hier um eine Kernaussage gehen soll: Hohe, angesehene Menschen akzeptieren die Ankunft des Messias, wurden astronomisch angeleitet und beschenken das Kind mit dem Wertvollsten, das sie hatten. Wer es bis dahin nicht verstanden hatte: eine neue Zeit war angebrochen!

Die Bibel spricht von Weisen, nicht zuletzt weil sie in der Lage waren, die Sterne so exakt zu deuten. Wikipedia erklärt, dass im Laufe der Zeit die Menschen der Ansicht waren, sie wären königsgleich. Dann – man war der Auffassung, die Welt bestehe aus 3 Kontinenten: Europa, Afrika und Asien – sprach man von den drei Königen aus der ganzen Welt. Daher wurde der afrikanische König auch dunkelhäutig. Bei uns heißen die drei Könige Caspar, Melchior und Balthasar, daher die Zeichen über der Tür C+M+B.

Und kommen die Sternsinger heute zu dir nach Haus, dann freuen sie sich bestimmt über eine Wegzehrung 😉

Die meisten sind für einen guten Zweck unterwegs, wie bei uns, und so kommt meine Dreijährige zum Schluss: „Die heiligen drei Könige nehmen das Geld und helfen Kindern, die ins Hochwasser gekommen sind. Sie kaufen einen Rettungsring vom Schiff und werfen ihn den Kindern zu.“

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